Archiv | Juni, 2013

Das (Taschen)buch in Zeiten von eBooks neu erfinden?

26 Jun

In Zeiten, in denen eBooks immer mehr im Trend liegen, legen sich die „alten“ Buchverlage nicht einfach hin um in Ruhe zu Sterben… Zumindest einige von ihnen.
Die Buchverlage können zwar das Buch aus Papier – oder wie es die eBook-Fanatiker mittlerweile nennen – toten Bäumen ebenso wenig wie das Rad neu erfinden… Aber wenn ich so in die Regale der Buchhandlungen schaue, habe ich fast den Eindruck, die Verlage versuchen das.

Warum greifen wir eigentlich zum eBook(Reader)? Da gibt es sicherlich viele Gründe. Einer ist sicherlich, dass das Umblättern gerade beim „public reading“ z. B. in U-Bahn, Zug und Bus leichter zu handeln ist. Und grundsätzlich nimmt der eBook-Reader viel weniger Platz in Hand- oder Aktentasche ein. Die Buchverlage reagieren darauf und verkleinern nun das klassische Buchformat.

Das Auge liest mit

Von Diogenes gibt es schon seit einigen Jahren Mini-Taschenbücher.

Von Diogenes gibt es schon seit einigen Jahren Mini-Taschenbücher.

Das ist jetzt nicht direkt neu. Ansätze gab es auch schon vor dem eBook-Zeitalter wie dieses Mini-Diogenes-Büchlein zeigt, die ich mir schon in den 00er Jahren gekauft habe. (An dieser Stelle oute ich mich, dass ich Lieblingsverlage beim Bücherkauf habe und durchaus auf das Design der Bücher achte.)

„Runde“ Ecken gibt’s beim Fischer-Verlag

Ein Lieblingsverlag von mir ist schon immer der Fischer-Verlag. Umso mehr freue ich mich, dass er nun

Besonders schön finde ich die Mini-Ausgaben des Fischer-Verlages mit individueller Gestaltung des Covers.

Besonders schön finde ich die Mini-Ausgaben des Fischer-Verlages mit individueller Gestaltung des Covers.

so tolle Miniatur-Büchlein herausbringt. Besonders gut an diesen Ausgaben gefallen mir die abgerundeten Ecken. Das Buch liegt so gut in der Hand. Durch und durch wirken die kleinen Fischer-Bücher sehr ansprechend, wenn sie in extra kleinen Drehaufstellern im Buchladen präsentiert werden. Praktisch ist auch das kleine Lesebändchen.

Gerade wenn ich unterwegs lese, möchte ich noch zusätzlich ein Lesezeichen mit mir rumschleppen, dass mir in der Handtasche leicht aus dem „toten Holz“ herausfallen kann.

rororo bietet gebundene Ausgabe in Klein

Eine Miniatur-Hardcover-Ausgabe erwartet den Leser bei rororo.

Eine Miniatur-Hardcover-Ausgabe erwartet den Leser bei rororo.

Einige Bücher in Mini-Ausgabe habe ich auch von rororo (Taschenbuch-Verlag des Rowohlt-Verlages). Auch diese Ausgaben sind eigentlich recht gelungen. Anders als die Fischer-Ausgaben wirken sie insgesamt kompakter und vielleicht auch durch die traditionelle Buchform mit den „eckigen“ Ecken wirklich wie ein gebundenes Buch – nur eben in Klein. Auch hier gibt es ein praktisches Lesebändchen.

Heyne stellt das Buch auf den Kopf

Besonders klein für das Lesevergnügen für unterwegs sind "Heyne Pocket"

Besonders klein für das Lesevergnügen für unterwegs sind „Heyne Pocket“

Erst seit Kurzem stechen mir die „Heyne pocket“ Bücher ins Auge. Hier könnte man tatsächlich den Eindruck haben, der Heyne-Verlag möchte das Buch neu erfinden. Anders als die Ausgaben von rororo, die Hardcover und Fischer, die ich als Softcover einstufen würde,  sind die Heyne „echte“ Taschenbücher. Insgesamt sind sie dadurch noch leichter, können so aber noch leichter unschöne Eselsohren in Taschen bekommen…

Nachteil bei "Heyne Pocket": Die Seiten sind bis zur Falzung bedruckt.

Nachteil bei „Heyne Pocket“: Die Seiten sind bis zur Falzung bedruckt.

Das Format ist nicht nur wesentlich kleiner als bei rororo und Fischer – man klappt das Taschenbuch der neuen Art auch anders auf. Der Verlag wirbt damit, dass dieses innovative Buch v. a. ideal ist, um es unterwegs zu lesen.

Und eben weil das Mini-Taschenbuch besonders handlich sein soll, wurde es bis hin zur Falzung bedruckt – das würde mich wohl auf Dauer stören. Weniger optimal ist auch, dass das Büchlein kein Lesebändchen hat – denn ein (herkömmliches) Lesezeichen kann man hier wohl kaum verwenden…

Fazit: Da ich nach wie vor gerne noch zum gedruckten Buch greife – auch greifen muss (aus vielen eBook-Formaten wie z. B. Kindle kann man ja NOCH nicht zitieren), finde ich es klasse, dass einige Buch-Verlage neue Wege gehen. Zumindest für Bibliophile stellt das auch sicher einen zusätzlichen Kaufreiz dar! 

Passau räumt auf: Einsatz als Fluthelfer in „Bernhard’s Corner Shop“

7 Jun

„Wenn das meine Schwiegermutter sehen würde… Ich glaube, wir dürfen ihr gar keine Bilder vom Laden zeigen“, sagt Susi. Sie ist die Frau von Bernhard, dem Besitzer des kleinen Tante-Emma-Ladens „Bernhard’s Corner Shop“* am Oberen Sand in Passau.

Vor „Bernhard’s Corner Shop“ am Oberen Sand trocknet das Mobiliar.

Bei Bernhard holt man sich die ein oder andere Flasche Bier, um an der nahe gelegenen Innpromenade mit Freunden zusammenzusitzen. Jetzt kann man weder an der Innpromenade sitzen, weil dort noch die schlammigen braunen Hochwasserfluten ihre Spuren hinterlassen haben. Und Bernhard kann derzeit nichts verkaufen – auch nicht die Dinge für den täglichen Bedarf, mit denen sich die Bewohner der Passauer Altstadt sonst so gerne bei ihm eindecken. „Bernhard’s Corner Shop“ mit seinem Retro-Charme, das ist eine kleine Passauer Institution und deswegen helfen die Anwohner jetzt. „Ihr“ Laden wurde beim Jahrtausendhochwasser überflutet.

Bis dato keine Erfahrung mit Hochwasser

„Nur beim Hochwasser von 1954 hatte meine Schwiegermutter, die den Laden gegründet hat, hier das Wasser drin“, sagt Susi. Deswegen trifft Bernhard das Hochwasser nun besonders hart, da er im Gegensatz zu anderen Ladenbesitzern, die näher an Donau oder Inn liegen, keine Erfahrung mit den schlammigen Fluten hat.

Rein zufällig bin ich am Dienstag zu den Aufräumarbeiten im Laden gestoßen. Ich habe einfach gefragt, ob hier Hilfe benötigt wird. „Hast du Gummistiefel an? – Dann rein mit dir!“ Eine Treppenstufe führt nach unten in den Ein-Zimmer-großen-Verkaufsraum an der Ecke zur Theresienstraße. Zu diesem Zeitpunkt steht das schlammige Innwasser noch gummistiefelhoch in „Bernhard’s Corner Shop“. Bis zur Mitte des Schaufensters stand es dort bei der Scheitelwelle des Inns.

Zugegeben, ich hatte keine Vorstellung davon, was mich in der überfluteten Passauer Altstadt erwarten wird. So war ich im ersten Moment doch etwas geschockt, als ich die Verwüstung des kleinen Ladens näher betrachte. Im schlammig-braunen Hochwasser schwimmen Getränkedosen, diverse andere Lebensmittel – aber auch Glasscherben.

Große, kleine Gesten in der Katastrophe

Als ich noch die Lage sondiere, spricht mich eine Frau freundlich von der Seite an: „Schön, dass du uns hilfst.“ Die Frau zieht ihre gelben Gummihandschuhe aus und reicht mir die Hand. Welch eine freundliche Geste denke ich, angesichts des katastrophalen Zustandes des Ladens. „Ich bin Susi, Bernhard’s Frau. Könntest du bitte einen Müllsack suchen und den Müll aus dem Wasser fischen?“

Innerhalb von nur einiger Minuten schmeißen wir so Lebensmittel im Wert von sicher einigen hundert Euro weg. Derweil sind es „nur“ Lebensmittel, was da im Wasser treibt. Was, wenn ich einem Privathaus stehen und persönliche Erinnerungen in den blauen Müllsack stopfen müsste?

Alle helfen zusammen

Studenten und Einheimische helfen zusammen. Das Hochwasser wird mit Eimern aus „Bernhard’s Corner Shop“ geschöpft.

Kartons sind aufgequollen, Verpackungen verdreckt vom Schlamm. Die Sicht im überfluteten Laden ist nicht optimal – der Strom ist abgestellt, es gibt kein Licht und Leitungswasser zum Putzen. Währenddessen schöpft ein Schulleiter mit einem Eimer unermüdlich das Hochwasser aus dem Laden. Das ist echte Knochenarbeit. Der „Pauker“ wohnt in der Nachbarschaft. Jetzt helfen alle zusammen: Alteingesessene Passauer, Bewohner, Studenten, Schüler.

Helena z. B. hätte heute eigentlich mündliche Abiturprüfung. Doch die Gymnasien in der Altstadt stehen noch unter Wasser. Respekt, dass sie die zusätzliche Zeit nicht zum Lernen nutzt, sondern anpackt!

Nachdem ein Großteil des Mülls aus dem Wasser gefischt ist, fangen wir an mit einem Besen das Wasser in die Mitte des kleinen Ladens zu „kehren“. Die anderen Helfer schöpfen derweil weiter das Wasser mit Eimern aus dem Laden. Eine Pumpe kann nicht aufgetrieben werden.

Herber Rückschlag für den kranken Bernhard

So wie das Bernhards „Schuldenheft“ sind alle Unterlagen in den Fluten verschmutzt und durchnässt worden.

Bernhard steht fassungslos vor dem Corner Shop, der seinen Namen trägt. Der schmächtige Ladenbesitzer ist gesundheitlich ohnehin stark angeschlagen, erst seit einigen Wochen aus dem Krankenhaus entlassen. Das Hochwasser in seinem Laden ist für ihn also nochmals ein schwerer Rückschlag. Zumal er an jedem Einrichtungsteil in seinem Laden aus den 1960er Jahren hängt. Stimmig hat er den Verkaufsraum liebevoll mit allerhand Retro-Accessoires dekoriert. „Alles nach und nach auf Flohmärkten gekauft“, erklärt Susi. Die kleinen Blechschachteln und Schilder sind von Schlamm beschmiert. Die Retro-Poster an den Wänden durchnässt. Sie müssen runter. Das Wasser stand schließlich mannshoch im Laden. Die Schachteln wasche ich aus und hoffe, dass sie nach dem Trocknen keinen Rost ansetzen. Zu wenig wird Bernhard wohl ohnehin von seinem „alten“ Laden bleiben. Ob das Mobiliar nach dem Trocken noch zu gebrauchen ist?

Quer über den Verkaufsraum hat das Hochwasser Bernhards Theke gespült. Von ihr will sich Bernhard auf keinen Fall trennen – noch nicht. Also wird darum herum geschrubbt und geputzt. Doch nachdem mühevoll das Wasser immer mehr hinausgeschöpft ist, wird klar, dass die Theke weichen muss. Das massive Holzteil ist zu schwer um es hinauszutragen, es muss an Ort und Stelle klein gehackt werden.

Die einen helfen, die anderen plündern

Vor dem Laden lagern Dinge, die aus den Fluten gerettet werden konnten und dort trocknen sollen. Als ich einen Eimer Wasser in den Gully kippe, fällt mir ein Mann mit weißen Turnschuhen auf. Geputzt hat der damit sicher nicht, denk ich mir. Er schleicht zu den wenigen Habseligkeiten, die Bernhard noch geblieben sind. Mit einer Seelenruhe fängt der schwarzhaarige Turnschuhträger an darin zu wühlen. Ich frage ihn mit Nachdruck: „Und das wollen Sie jetzt mitnehmen?“ „Ja“ grinst er mir frech ins Gesicht. Zum Glück bemerkt Susi die Situation, denn ich hätte angesichts soviel Unverfrorenheit keinen Ton mehr heraus bekommen. Doch jetzt zeigt auch Susi Emotionen. Die Frau, die so besonnen und freundlich wirkt trotz der miserablen Situation, in der sich ihr Familienbetrieb befindet, schreit nun los: „Das ist das Allerletzte! Schau, dass du wegkommst!“ – sie zieht jetzt abermals ihre gelben Spülhandschuhe aus und wirft sie nach dem Plünderer. Dann brechen bei ihr alle Dämme. Wir Helfer versuchen sie zu trösten. „Ihr alle, die ihr dasteht – allen ein herzliches Dankeschön!“, schluchzt sie.

Solidarität Passau+++ Hilfe für „Bernhard’s Corner Shop“

–> *Sie wollen Bernhard Riederer helfen?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich auf das Helfen und nicht Fotografieren konzentriert habe. Zudem wollte ich Bernhard in dieser Situation nicht vor die (Handy)Kamera holen.

Seine Mitarbeiterin, Michaela Wagner, hat ein Spendenkonto für ihn eingerichtet:

Kontoinhaber: Michaela Wagner

Kennwort: Hochwasser-Hilfe Bernhard Riederer

Kontonummer: 30366959

BLZ 74050000

Sparkasse Passau

++++ Am Samstag, 8. Juni 2013, findet ab 17h eine Feier in Bernhard’s Corner Shop statt. Getränke sind gratis um Spenden wird gebeten.

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BEMERKUNG: Bernhard ist nur ein Einzelschicksal. Meine ganze Heimatstadt ist verwüstet. Wir uns Passauern helfen will:

Stiftung der Passauer Neuen Presse
Kennwort: PNP-Fluthilfe
Kontonummer: 30 365 373
BLZ 740 500 00
Sparkasse Passau

Für Spenden aus dem Ausland:
IBAN: DE30740500000030365373
BIC: BYLADEM1PAS

„Jahrtausendflut“ in Passau: Leben mit und von den Flüssen

3 Jun

Im ARD-Brennpunkt hat es heute Abend geheißen, dass Passau zum letzten Mal 2002 vom Hochwasser betroffen gewesen sei. Das ist nicht nur sprachlich falsch (es kann nicht das letzte Mal heißen, wenn es Wiederholungen gibt), sondern auch inhaltlich.

Wir Passauer leben mit unseren drei Flüssen und somit auch mit dem Hochwasser. Auch wenn meine Familie nicht in der Altstadt wohnt, sind wir immer indirekt vom Hochwasser betroffen ist. „Rien ne va plus“ heißt es dann für viele Straßen und Gassen der Innenstadt. Nach starken Regenfällen ist die Situation routiniert. So war es auch dieses Mal.

Hauptsächlich via soziale Medien wurde ich zu Beginn dieser „Jahrtausendflut“ gefragt, wie es in Passau mit dem Hochwasser gehe. „Daily Business“ habe ich geantwortet.

Wir haben aus 2002 gelernt

In der Tat: Die vornehmlich Andenkenläden, Restaurants, Ateliers in Wassernähe sind vorbereitet – schnell können sie ihre Räumlichkeiten im Hochwasserfall räumen. Seit 2002 haben einige von ihnen (wie z. B. das Restaurant Croatia) spezielle Hochwasserwände installiert. Wir Passauer sind vielleicht sture Niederbayern, aber sicher nicht dumm… Natürlich haben wir uns nach 2002 Gedanken gemacht – auch wenn das jetzt vielleicht nicht so aussieht! Wenn aber die Hochwasserwände im Gastraum installiert sind, wie im Croatia, nun aber das Wasser bis zum 2. Stock reicht – dann hilft leider nichts mehr.

Dass das Wasser immer weiterstieg und stieg und stieg, das haben wir nicht erwartet. Schon im Kindesalter habe ich Geschichten über unser Jahrhundertwasser aus dem Jahr 1954 gehört. Mein Opa war damals als Fluthelfer im Einsatz. „Damals liefen Donau und Inn in der Stadt zusammen“ – das war immer das 1954-Horrorszenario. Dass sich dieses einmal wiederholen, gar übertreffen werden wird, damit hat hier irgendwie niemand gerechnet.

Zusammenfluss von Donau und Inn als Horrorszenario

Als dann heute Vormittag Donau und Inn in der Fußgängerzone zusammenliefen, war meine Angst groß. Darauf war ich ja quasi schon seit Kindertagen konditioniert.

Schon gestern Abend stand fest, dass die Hochwassermarke von 1954 getoppt werden würde. Für mich war das auch schon ein paar Stunden vorher klar, dass es nun brenzlig wird, nämlich als schulfrei gegeben wurde.

Nie gab es schulfrei

Ich war Schülerin des ehrwürdigen Leopoldinums an der Michaeligasse. Wie habe ich als Gymnasiastin gehofft, dass einmal der Unterricht wegen Hochwasser ausfallen würde. Nie, nie, nie war das der Fall! (Gut, 2002 fiel das Hochwasser in die Ferienzeit). In anderen Städten würde man vielleicht seine Kinderchen lieber zu Hause lassen, wenn unterhalb des Fensters ein reißender Gebirgsfluss Hochwasser hat – nicht in Passau! Weil die Fritz-Schäffer-Promenade – die direkte Zufahrtsstraße für die Schulen in der Altstadt – überschwemmt war, wurden die Haltestellen einfach auf die andere Seite der Donau verlegt – dem sog. Anger. Die Angerstraße ist im Moment übrigens auch komplett überschwemmt… Also war es weitsichtig, bereits am Sonntag den Schulausfall zu vermelden. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber: Es wird ernst, sehr ernst werden in Passau.

Hochwasser übt gewissen Reiz aus, aber bitte kein Katastrophentourismus

Hochwasser hatte für uns Schüler immer einen gewissen Reiz. Vor und nach der Schule sind wir an die Ortsspitze und ins Hochwasser – soweit das ging. Auch 2002 habe ich – nach(!) der Scheitelwelle – das Hochwasser „besichtigt“. Aber dieses Mal habe ich ganz bewusst auf diese Art von Katastrophentourismus verzichtet. Ich habe auch keinerlei Verständnis für diese Art von Sensationsgier der Menschen. Meine Hauptinformationsquellen sind also im Moment soziale Medien. Und was ich da erlebe, „muss“ ich wohl in einem getrennten Post verarbeiten…*

Packen wir’s an: So helfen Sie Passau

Für heute nur noch so viel: Wir Passauer können und wollen unsere Flüsse nicht durch Dämme abschotten. Wir leben mit und von Donau, Inn und Ilz. Und deswegen werden wir auch nach dieser „Jahrtausendflut“ zusammenstehen. (Die „Flut“ an Hilfsbereitschaft in den sozialen Medien ist einfach überwältigend.)

Packen wir’s an! Im Moment ist es schwer zu überblicken, ob und wie freiwillige Helfer in die Aufräumaktionen eingebunden werden können. Ich habe mich bei der Studenten-Initiative „Passau räumt auf“ registriert**, weil ich die Arbeit der Verantwortlichen persönlich kenne und schätze.

Wer unser Passau finanziell unterstützen will, tut dies am Besten hier:

Stiftung der Passauer Neuen Presse,

Kennwort Fluthilfe,

Kontonummer 30365373

Bankleitzahl 74050000 Sparkasse Passau

– auch wenn das Konto bei der Sparkasse Passau ist 😉

Weitere Blogposts zum Thema „Hochwasser in Passau“:

* Zu meinem Blogpost „Fluthilfe revidiert meine Meinung über soziale Medien“.
** Zu meinem Blogpost über meinen „Einsatz als Fluthelfer in Bernhard’s Corner Shop“.