Archiv | Februar, 2011

59. Politischer Aschermittwoch: Karten für den größten Stammtisch der Welt

21 Feb

Eine Ordnerin heißt die Gäste des Politischen Aschermittwochs der CSU 2010 in Niederbayern willkommen.

Bald ist es also wieder soweit: Alt und Jung zieht es dann nach Passau zu dem Original, dem Politischen Aschermittwoch der CSU.

Zur Dreiflüssestadt gehört dieses Polit-Spektakel mittlerweile wie der Dom in ihre Altstadt – doch seinen Ursprung hat der Politische Aschermittwoch rund 20km donauaufwärts: In Vilshofen an der Donau diskutierten erstmals im 16. Jahrhundert Bauern am Aschermittwoch am Viehmarkt über Politik.

Wolferstetterkeller in Vilshofen wurde zu klein

Einige Jahrhunderte später – immer noch in Vilshofen – wird 1975 der CSU der dortige Wolferstetterkeller schließlich zu klein. Die CSU zieht in die Nibelungenhalle nach Passau. Heute trifft sich die SPD in diesem traditionellen Veranstaltungsort, dem Wolferstetterkeller.

Die Bühne für das Polit-Spektakel in der Dreiländerhalle ist modern gestaltet.

Allein diese historische Entwicklung ist natürlich den Christsozialen jedes Jahr ein Seitenhieb auf die Sozialdemokraten wert: „Den SPDlern reicht der Wolferstetterkeller und wir liebe Parteifreunde, wir brauchen hier in Passau eine ganze Halle, die Dreiländerhalle!“ Denn seit 2004 findet die Aschermittwochskundgebung der CSU „oben“ in Kohlbruck statt, da die Nibelungenhalle abgerissen wurde.

Auch wenn die CSUler mittlerweile zwei Mal umgezogen sind, der Charakter der Veranstaltung ist und bleibt über die fast sechs Jahrzehnte derselbe: In bierseliger Stimmung jubeln die eingefleischten Aschermittwochfans ihrem Parteivorsitzendem zu. Über diesem größten Stammtisch der Welt liegt der Duft von Fisch- und Käsesemmeln – denn glatt könnte das auch ein Christsozialer bei diesem Spektakel vergessen… Aber am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Fleisch und Wurst sind an diesem Tag tabu, das Starkbier stärkt traditionell in Anbetracht solcher „Entbehrungen“.

Eingefleischte „Passau-Fahrer“ aus ganz Deutschland

Und Stärkung braucht an diesem Tag nicht nur der Stammtischredner. Da es keine Platzkarten gibt, bekommt der den besten Platz, der in der Warteschlange vor der Halle ganz vorne steht. Manch einer hat vor der Warteschlange schon eine lange Anreise hinter sich. Traditionell begrüßt werden beim Politischen Aschermittwoch der CSU z. B. die „Passau-Fahrer“ aus Peine.

Das Ehepaar Spreng bejubelt jedes Jahr ihren (Partei)freund Seehofer in Passau.

Kommen, um ihrem Parteichef und nach eigenen Angaben auch persönlichen Freund Seehofer zu bejubeln, werden dieses Jahr auch wieder Stilla und Andreas Spreng aus Eichstätt.

Die beiden sind nicht nur Aschermittwochs-, sondern auch schon richtige Medienprofis. Denn sobald die Eheleute Spreng einen Journalisten entdecken, recken sie ihre Schilder (die eigentlich aus Sicherheitsgründen vor der Halle bleiben müssten) in die Kamera.

Kostenlos Karten online reservieren

So kommt irgendwie ein jeder beim Politischen Aschermittwoch auf seine Kosten.

Wer dieses Spektakel  am 9. März 2011 live in der Dreiländerhalle in Passau erleben möchte, kann sich Karten bei der örtlichen CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle reservieren. Für z. B. Passauer wäre das also hier möglich. Direkt online auf CSU.de sollten nur diejenigen Karten bestellen, die außerhalb von Bayern leben.

Die Karten sind übrigens kostenlos.

Die Sprengs und ihre Plakate auf Teresa ohne h’s Blog im Überblick:

Wildbad Kreuth: Ein Spaziergang mit der Eigentümerin

15 Feb

Helena Herzogin in Bayern vor der Kulisse von Wildbad Kreuth mit Hündin Tessa

„Ich bin Landwirtin“, sagt die sympathisch-lächelnde Frau im Trachtenjanker und ruft nach ihren beiden Hunden: „Tessa! Strizi! Da kommt her“. Zwei Mal täglich geht sie hier vor der Kulisse des gelb-weiß getünchten Wildbad Kreuths* mit ihren zwei Lieblingen Gassi. Dass das Hundefrauchen Wittelsbacherin und somit Eigentümerin des prächtigen Wildbads ist –  das erfahren die Menschen, auf die sie bei ihrem Spaziergang trifft, wenn dann nur in einem Nebensatz. Die Einheimischen wissen es ja ohnehin. Und die anderen brauchen es nicht zu wissen. Die junge Adelige ist bodenständig.

Wildbad Kreuth, das sind sechs Häuser. Und eben das gleichnamige Bildungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS), von dem Helena Herzogin in Bayern nur einen Steinwurf weit entfernt wohnt. „Das ist für mich der schönste Flecken der Welt“, strahlt sie und lässt dabei Ihre Hunde nicht aus den Augen. Die schmale Privatstraße, die ins Wildbad hinauf führt, ist gut befahren. Das Wildbad, das nur wenige Minuten vom malerischen Tegernsee entfernt, inmitten der bayerischen Berge liegt, ist eben eine kleine Sehenswürdigkeit.

Wildbad Kreuth und die CSU-Klausurtagung

So kennen die meisten Wildbad Kreuth: Schneebedeckt im Januar während der CSU-Klausurtagung

„Die meisten Leute kennen Wildbad Kreuth nur schneebedeckt, wenn in den Medien Berichte über die CSU-Klausurtagung ausgestrahlt werden“, meint sie. Doch auch gerade jetzt im Sommer ist es für die Herzogin wunderschön, mit ihrer Dackeldame Strizi und ihrer Mischlingshündin Tessa, über die saftig grünen Wiesen des Wildbads zu spazieren. Wohl gemerkt, die Wiesen sind Eigentum der charismatischen Hundebesitzerin. Wildbad Kreuth, das zur HSS gehört, wie das Bier nach Bayern, ist von der CSU nahen Stiftung langfristig gepachtet.

1973, ein Jahr nach ihrer Geburt, hatte Helenas Vater, Herzog Max in Bayern, das Kurhaus schließen lassen. Eine vierhundertjährige Tradition fand so ihr Ende. Doch noch heute fließen in Kreuth Quellen. Nur sind diese heutzutage mehr von geistiger Natur!

Vom Wildbad der Wittelsbacher zum HSS-Bildungszentrum

Bereits im September 1975 eröffnete Franz-Josef Strauß das Bildungszentrum im ehemaligen Wildbad. „Der eine hatte eben das, was der andere gesucht hat“ – meint die Tochter heute nüchtern. Der Pachtzins, den die Stiftungsverantwortlichen mit dem Herzog in den 1970er Jahren ausgehandelt haben, sei günstig, meint Martin Reising. Der 39-jährige Leiter des Bildungszentrums sagt jedoch: „Wirklich kostspielig ist, dass wir für die Instandhaltung des Gebäudes aufkommen müssen.“ Kürzlich hat die HSS zum Beispiel das obere Dachgeschoss der historischen Anlage renoviert.

Der Leiter kennt die Herzogin  – als „Nachbarin“, aber auch als Seminarteilnehmerin. Die Klausurtagung der CSU, die immer zu Beginn des Jahres stattfindet und für die Wildbad Kreuth hauptsächlich berühmt ist, ist nämlich nur ein bescheidener Teil der Angebotspalette des Bildungszentrums. Rund 450 Veranstaltungen finden hier jährlich statt. Auch die Herzogin nimmt gern an u.a. Seminaren zur Landwirtschaft teil. „Ich bin eben Landwirtin“, sagt sie. „Ich übernachte aber dann zu Hause“, fügt die 37-jährige mit einem gewinnenden Lächeln hinzu.

Die Wittelsbacher und ihre Liebe zu Dackeln

Rund 20 Jahre hat sie nicht im Wildbad, sondern unter anderem in Brüssel und Kanada gelebt. Erst vor fünf Jahren kehrte sie zu ihren Wurzeln zurück. Zusammen mit ihren Hunden lebt sie nun wieder auf dem Stammsitz der Familie. Tessa, die Mischlingshündin, hat ihre jüngste  Schwester, Herzogin Anna, vor drei Jahren durch eine Tierschutzorganisation adoptiert. Und Dackel haben die Wittelsbacher seit jeher begleitet – Strizi ist seit 5 Jahren an der Seite der Herzoglichen Familie.

Die alljährliche Politprominenz beschäftigt die Herzogin nicht all zu viel – viel zu beschäftigt ist sie damit, ihre Hunde einzufangen: „Tessa! Strizi! Kommt! Ab nach Hause. Ich muss nämlich noch arbeiten – mein Haus putzt sich schließlich nicht von allein.“

In der Bibliothek von Wildbad Kreuth finden während der CSU-Klausurtagung die sog. „Kamingespräche“ statt – sie ist aber auch bei HSS-Seminaren ein guter Ort um ins Gespräch zu kommen.

Der Artikel entstand im April 2009 im Rahmen eines Seminar, das Teil des journalistischen Förderprogramms (JFS) der Hanns-Seidel-Stiftung ist. Die JFS-Printakademie wurde geleitet von Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner.

 

*UPDATE: Mittlerweile ist klar, dass Wildbad Kreuth als Bildungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung ab nächstem Jahr Geschichte sein wird. Lesen hier, wie ich WBK nach dem „Krexit“ erlebte.


Bayernhymne: Vermeintliche Textunsicherheit Benedikt XVI.

12 Feb

Es war wohl der Höhepunkt seines Heimatbesuchs vom 9. bis 14. September 2006: Der aus Bayern stammende Papst Benedikt XVI. (seit 2005) betet zum Auftakt seiner Bayernreise am 9. September 2006 an der Mariensäule.

Diese Säule hatte mitten im Dreißigjährigen Krieg Kurfürst Maximilian I. im Jahr 1638 aufstellen lassen. Seitdem ist sie sozusagen das „Herz Bayerns“, denn von ihr aus wurden früher alle Entfernungen im Freistaat gemessen.

Maria wird unter Benedikt XV. Patrona Bavariae

Übrigens: Der Namensvorgänger unseres Bayern-Papstes, Benedikt XV. (1914-1922) erklärte 1916, auf Bitte König Ludwigs III., Maria zur Schutzpatronin Bayerns (Patrona Bavariae).

Traditionell werden die Erzbischöfe von München und Freising an der Mariensäule empfangen und verabschiedet – auch Benedikt XVI. als Erzbischof Josef Ratzinger in den Jahren 1977 und 1982.

Auch Johannes Paul II. (1978-2005) besuchte die Säule am 19. November 1980.

Als nun im September 2006 der bayerische Papst seine Heimat besucht, darf natürlich eines nicht fehlen: Die Bayernhymne an der Mariensäule!

„Deutsche Erde“ oder „Heimaterde“?

„Gott mit dir, du Land der Bayern,…“ beginnen der Chor, die Gläubigen und der Papst feierlich zu singen – doch dann stockt der gebürtige Niederbayer: „Heimaterde, Vaterland“ singt der Chor – „Deutsche Erde, Vaterland“ will der Papst singen. Wohl durch den vermeintlichen Textfehler verunsichert, verfolgt Benedikt sichtlich irritiert den Rest der Hymne fast ausschließlich schweigend.

Doch so falsch lag der Papst mit seiner Textvariante nicht…

Geschichte der Bayernhymne

Kurz daher zur Geschichte der Bayernhymne: Die Melodie stammt von Konrad Max Kunz aus dem Jahr 1860, der Text der ursprünglichen drei Strophen von Michael Öchsner. Da das Lied bald zum Volkslied avancierte, waren jedoch unterschiedliche Fassungen davon im Umlauf.

Lutz- vs. Öchsner-Fassung

So schrieb auch der bayerische Dichter Joseph Maria Lutz im Jahr 1948 eine neue Fassung des Bayernliedes: Lutz verfasste eine neue dritte Strophe als Ersatz für die sog. „Königsstrophe“, die bereits 1919 aus den Schulbüchern getilgt worden war. Er änderte außerdem mehrere Stellen in den Strophen 1 und 2. So ersetzte er bspw. die Formulierung „deutsche Erde“ durch „Heimaterde“. Nun kam es zu jahrelangen Streitigkeiten zwischen Öchsner- und Lutz-Anhängern:

Ministerpräsident Alfons Goppel hat in einer Bekanntmachung vom 29. Juli 1966 die Lutz-Fassung empfohlen, aber (ohne Ministerratsberatung) nicht angeordnet.

Ministerpräsident Franz Josef Strauß beendete schließlich den Streit durch die Feststellung, dass die Öchsner-Fassung (für das Lernen in den Schulen und den Gebrauch im Bayerischen Rundfunk) weiterhin gelte. Sie war bereits am 11. November 1952 im kulturpolitischen Ausschuss des Bayerischen Landtags einstimmig beschlossen worden.

Bayern-Papst hätte „richtige“ Fassung gesungen

Somit ist die Öchsner-Fassung der offizielle Text der Hymne. (Nach der Bekanntmachung des Bayerischen Ministerpräsidenten vom 18. Juli 1980) – Diese wollte auch Benedikt XVI. am 9. September 2006 an der Mariensäule singen und wäre damit richtig gelegen:

1. Gott mit dir, du Land der Bayern,
deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen
ruhe seine Segenshand!
|: Er behüte deine Fluren,
schirme deiner Städte Bau
Und erhalte dir die Farben
seines Himmels, weiß und blau!  😐

2. Gott mit dir, dem Bayernvolke,
dass wir, uns’rer Väter wert,
fest in Eintracht und in Frieden
bauen uns’res Glückes Herd!
|: Dass mit Deutschlands Bruderstämmen
einig uns ein jeder schau
und den alten Ruhm bewähre
unser Banner, weiß und blau!  😐

Im Übrigen wird das Lied erst seit 1964 bei staatlichen Veranstaltungen des Freistaates gespielt und erst seit 1966 als Hymne bezeichnet, obwohl der Ministerrat der großen Koalition schon 1953 das Lernen des Liedes (nach der Öchsner-Fassung) angeordnet hatte.

Im Gegensatz zu anderen Regionalliedern, wie etwa dem Badner- oder Niedersachsenlied, genießt die Bayernhymne den Schutz von § 90a StGB.

Archiv des Bistums Passau setzt auf Digitalisierung

8 Feb

„In Amerika ist Familienforschung das Hobby von jedermann, das geht hinauf bis zum Präsidenten“, sagt  Wolfgang Fronhöfer. Der Diplom-Archivar muss es wissen, schließlich erreichen das Archiv des Bistums Passau, für das er als Archivamtsrat arbeitet, jährlich zahlreiche Forschungs-Anfragen aus Übersee.

Besonders begehrt für Familienforscher sind dabei die sog. Matrikelbücher, weil in ihnen die „Kerndaten“ eines Christenlebens erfasst sind. Für die Erstellung von Stammbäumen können aus ihnen Tauf-, Trauungs- und Sterbedaten ermittelt werden.

Familienforschung online

Von zehn ForArchiv des Bistums Passauschern, die in dem kleinen Raum in der Luragogasse 4 am Domplatz in Passau Platz finden, seien bisher acht Familenforscher gewesen. Das wird sich nun wohl ändern: Denn die wertvollen Matrikelbücher können nun bequem von zu Hause am Bildschirm angesehen werden. Und das völlig kostenlos – bisher mussten „offline“ pro Tag immerhin fünf Euro Archivnutzungsgebühr entrichtet werden.

Bis Ende 2011 bzw. spätestens 2012 sollen alle Matrikelbücher des Bistums Passau digitalisiert sein. Im Moment sind auf www.matricola-online.eu schon die Kirchenbücher der Stadt Passau und des Bayerischen Waldes einzusehen . Das eröffnet vor allem den Ahnenforschern, die überall auf dem Globus verteilt sind, neue – bisher ungeahnte Möglichkeiten. Grundsätzlich können Ahnen bis 1890 erforscht werden, dann greifen Datenschutzregelungen.

„Die Digitalisierung ist der beste Schutz für unsere Archivalien“, ist sich Fronhöfer sicher.  Denn mit den Orginalen der Bücher, die im Internet verfügbar sind, kann im Archiv künftig nicht mehr gearbeitet werden.

Bisher mussten Unsummen in die Restaurierung der häufig benutzten Bände gesteckt werden – das kann schon einmal 3000 bis 4000 Euro pro Band betragen. Das Bistumsarchiv hofft, dass mit den Digitaliserungs-Maßnahmen, diese Kosten gesenkt werden können. Wenn die Archivalien erst einmal gescannt sind, sollen sie für immer in den Regalen des Archivs ruhen.

Virtuelles Urkundenarchiv

Interessant ist auch das virtuelle Urkundenarchiv Monasterium. Hier finden sich Urkunden aus den Jahren 1159-1801. An diesem EU-Projekt, das die historische Forschung im Internet-Zeitalter enorm bereichert, waren neben den Diözesanarchiven von St. Pölten und Passau, österreichische Stifte und Klöster, das Oberösterreichische Landesarchiv, sowie die archivische Vereinigung ICARUS beteiligt.

Diözesanarchiv Passau ist Vorreiter

Obwohl das Diözesanarchiv Passau erst im Jahr 1980 eingeweiht wurde, zählt es heute wohl zu den modernsten Archiven Bayerns.

Um etwa Bewohner des Bayerischen Waldes, die nach wie vor nur eine DSL-Internetverbindung haben oder auch ältere Forscher, die nicht über die nötige Medienkompetenz verfügen, nicht zu benachteiligen, sollen im Archiv Bildschirmarbeitsplätze eingerichtet werden. Dies stellt für Fronhöfer jedoch nur eine Übergangslösung da:

Denn Ahnenforschung wird -zumindest im Bistum Passau- künftig online stattfinden. Bleibt nur zur hoffen, dass sich viele weitere Archive dieser vorbildlichen Digitalisierungsarbeit anschließen werden! Schließlich wird die Familienforschung, auch wieder zunehmend in Deutschland populär und löst sich aus dem negativ konnotierten NS-Schatten.

 

Ein aktueller Beitrag zum Thema bei „Treffpunkt Degenhart“ vom 16.02.2010 auf trp1.de.