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Wiesn-Endspurt: Dirndl-Mode, eine Frage der Kombination

2 Okt
Nicht alles wird gut, wenn man sieht, was zu den Standard-Dirndl kombiniert wird. (Foto: Winderl)

Nicht alles wird gut, wenn man sieht, was zu den Standard-Dirndl kombiniert wird. (Foto: Winderl)

Ehrlich gesagt bin ich froh, dass der Dirndl-Geschmack durch die Trachten-Hersteller so standardisiert ist: Ob blaues oder rotes Karo, Hirsche oder Rosen auf der Schürze. Die Standard-Oktoberfest-Uniform für „sie“ kann das Auge gar nicht so beleidigen… Denn wenn man sieht, was dann zum Otto-Normal-Dirndl kombiniert wird, verrät, dass individuellere Trachten-Moden den Durchschnittsbesucher überfordern würde.

Fangen wir doch unten, bei den Füßen an und bewegen uns von dort über Handtasche und Schmuck Richtung Kopf, also Frisur:

1. Schuhe 

Als Schuhe für das Dirndl von der Stange kombiniere auch bitte noch die hässlichsten Treter, die dein Schuhschrank hergibt! Mit Absatz wagt sich nur die Bussi-Bussi-Gesellschaft auf die Wiesn – nimm du bitte das flachste Schuhwerk, das du im Haus hast. Denn gerade zu einem Midi-Dirndl (oder noch länger) sehen Ballerinas richtig elegant aus – bloß nicht die Figur optisch strecken! Am Besten, du schmeißt dich zum Oktoberfest schon in deine UGG-Boots – im September/ Oktober kann es ja schon mal gefrieren… Und diese Fell-Stiefel lassen auch im Tages-Outfit deinen Gang elegant wie eine Ente wirken.

2. Strümpfe

Als Frau von Welt trägt man Strumpf(hose) – da kommt man Ende September auch quasi nicht drumrum. Kombiniere zu deinen Stiefeln bitte unbedingt blickdichte Wollstrumpfhosen, am Besten noch mit Musterung. Das macht dein Dirndl so richtig elegant!

3. Handtasche

Zeig bei deiner Handtasche unbedingt her, was du dir leisten kannst! Wähle eine mit möglichst auffälligem Monogramm, die du crossover trägst. Möglichst so, dass ein toller Mustermix mit deinem Dirndl entsteht.

Hat dir Papi noch keine Designer-Handtasche gekauft, greife unbedingt auf die hochwertigen Modelle in Herzform zurück, die du auch z. B. gleich noch am Hauptbahnhof kaufen kannst. Achte darauf, dass sie mit einem möglichst peinlichen Aufdruck wie „Wiesn-Queen“ versehen ist. Wer weiß, ob du jemals Guidos „Shoppingqueen“ werden kannst?

4. Jacke

Wir haben ja schon festgestellt, dass es zur Wiesnzeit draußen schon zapfig werden kann… Und grad, wenn dein Lover leider nicht in einer (schlagenden) Verbindung ist und ihr daher kein Platzerl im Schützenzelt habt, müsst ihr euch auch noch mit dem Biergarten begnügen. Also muss ein Jackerl mit: Am Besten nimmst du eine, die nicht unifarben ist, sondern schön gemustert. Muster-Mix ist ja gerade ganz angesagt und zum roten Karo-Schürzerl passt eine Daunen-Jacke mit Camouflage-Aufdruck wirklich exzellent!

5. Schal

Unbedingt solltest du einen Schal zu deinem Outfit kombinieren – Hülle dich am Besten gleich so stark in deine Daunen-Jacke und Loop-Schal ein, dass vom Dirndl nichts mehr zu erkennen ist! Auch ist Muster-Mix wieder ganz toll!

6. Schmuck

An dem Stand, an dem du deine Filz-Herztasche erworben hast, wird es sicher auch ein paar tolle Schmuckstücke geben. Hoch im Kurs stehen ebenfalls Herzen, die als Anhänger um den Hals mit Aufdrucken wie „Wiesnluder“ oder „Schatzi“ schon gewisse Botschaften verkünden. Das Dirndl-Schürzen-ABC muss du so gar nicht mehr lernen. Es wird ja auch viel zu selten in den Medien im Vorfeld zur Wiesn darüber berichtet!

7. Frisur

Kommen wir zur Königsdisziplin, der Frisur. Trag auf keinen Fall einen schlichten Zopf. Pah, das sähe ja viel zu bayerisch aus! Toupiere dir die Haare so richtig auf – eine Dose Glitzerspray kann auch nicht schaden; oder noch besser: Ein quietsch-bunter Möchtegern-Trachtenhut, den gibt es auch übrigens an dem Stand, an dem du dir schon Tascherl und deine Kette gekauft hast – und schon ist es fertig: Das Wiesn-Dirndl

Und wenn ich immer die Unken-Rufe höre, dass ein Dirndl mit Leopard-Muster keine „Tracht“ sei… Dann muss ich sagen, dass auch euer Vintage-Dirndl von Omas Dachboden keine „Tracht“ ist. Das war damals einfach genauso in, wie das Leoparden-Teil heute. Wichtig ist meines Erachtens nur, dass man selbst Geschmack hat und das merkt man eben heute mit der standardisierten Wiesn-Mode erst bei den Accessoires…

Und wenn ihr „Tracht“ wollt, dann empfehl ich euch das Buch „Trachtenlandschaft Bayern“ – seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern hat dafür höchstpersönlich das Vorwort geschrieben. Als Chef des Hauses Wittelsbach, dem ehemaligen Herrscherhaus der Bayern, muss er sich schon auskennen, was man da so in „seinem“ Land trägt. Dann seht ihr aber, dass ihr wirkliche blickdichte Strümpfe anziehen müsstet 😉

Liebster Award: Weil Teresa ohne h noch immer die schönsten Eier hat

11 Mär

Liebster Award LogoAhhhh… Da blogge ich schon so lange und wurde noch nie für so ein Blogstöckchen-Dingens nominiert und dann krieg ich’s nicht mal mit. Lohnt sich also doch, ab und an Google Analytics zu studieren, da sah ich nämlich, dass Klicks von Kleinstadtgroß reinkommen. Von diesem Passau-Blog wurde ich für den Liebster Award nominiert – ein echter Award, wow!
Vielen Dank an Kleinstadtgroß für diese Nominierung. Vielleicht habt ihr mir die Nominierung an meine gmx-Adresse gemailt, dann kam sie #ausgruenden bei mir nicht an.
Den Award bekommt man nicht einfach so, man muss sich an gewisse Regeln halten (s. u.).
Also, ich freu mich riesig, dass ihr mich nominiert habt (Bloggerpower aus Passau, yeeeeah! Wusste bis dato gar nicht, dass es sowas in meiner Heimat gibt) und ich möchte gerne eure Fragen beantworten:

1. Sind Blogger Journalisten? Bist Du einer?

Nicht jeder Blogger ist Journalist. Genauso wenig wie jeder Journalist Blogger ist, obwohl er es meiner Meinung nach sein sollte – also der Journalist ein Blogger.
Aber ich sehe mich selbst schon als Journalist, weil ich es von der Pieke auf gelernt habe: Mein erstes journalistisches Praktikum mit 16, ein „irgendwas-mit-Medien-Studiengang, Arbeit am Lehrstuhl für Print- und Journalismus und und und. Mein größtes Idol seit meiner Kindheit ist Karla Kolumna. Ja, ich bin Journalistin UND Bloggerin aus Leidenschaft!

2. Worauf stehen Deine Leser?

Offensichtlich auf meinen weißen Hirschkopf (s. Frage 6)^^
Ansonsten ist mein meistgelesener Beitrag der über den sog. großen Fröbelstern, was mir sogar etwas peinlich ist, da meine Anleitung sicher nicht optimal ist – dennoch beschimpft möchte ich hierfür auch nicht unbedingt werden (auch hierzu mehr unter Frage 6).

3. Was sagen Deine Eltern zu Deinem Blog?

Meine Eltern haben “Teresa ohne h” abonniert. Mein Papa, der ebenfalls sehr kritisch durch die Welt geht, sagt sogar öfters: “Darüber könntest du bloggen”. Aber meine Themen such ich mir schon selber, trotzdem finde ich es klasse, wie sie hinter mir stehen (gerade wenn ich mit meinem Blog mal wieder etwas Aufmerksamkeit oder auch mal Ärger erzeuge ;)).

4. Wie oft hast Du schon ans Aufhören gedacht?

Eigentlich noch nie; nur manchmal fehlt mir etwas die Zeit oder Muße, dann blogge ich eben ein oder auch zwei Monate nicht.

5. Verdienst Du Geld mit deinem Blog? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

(Noch) nicht. Mit meinem „Ego-Blog“ (wie wir es beim Blogger-Stammtisch München nennen) möchte ich das auch nicht unbedingt.
Mit meinem neuen Blogprojekt ISARSPARER, das ich zusammen mit meinem Kumpel gegründet habe, möchte ich das schon; wenn sich DER Sparblog für München etabliert hat, wird das sicher auch funktionieren.ISARSPARER Nymphenburg

6. Wie lautet der beste/skurrilste Kommentar zu einem Deiner Beiträge?

Also die meisten gleichen Kommentare (gar nicht alle freigeschaltet) habe ich zum Beitrag „Wohnen im Wiesen-Style“ bekommen. Auch jetzt noch Jahren wollen die Leute wissen, woher ich ihn habe. An dieser Stelle lüfte ich ganz exklusiv dieses „Geheimnis“: Er ist von Thomas Philipps.
Skurril finde ich es, wenn wir Blogger, die nicht unbedingt was mit unseren Blogs verdienen, für vermeintlich „mangelhafte“ Beiträge beschimpft werden. Meine Anleitung zum sog. großen Fröbelstern sei „eine Frechheit“, „verwirrend“. Da frag ich mich manchmal schon, ob manche Leser noch alle Sterne am Christbaum haben.^^

7. Was sollte Dir als Blogger mal passieren? Gibt es ein Wunschszenario?

PaWo TitelgirlAlso eigentlich ist es schon passiert und zwar, dass “offline”-Medien auf meine Beiträge aufmerksam werden. Ich wurde schon öfters in der Passauer Neuen Presse oder Passauer Woche zitiert – leider ohne Nennung meiner URL, nur mit meinem Namen. (Highlight-Überschrift nachwievor: “Teresa hat die schönsten Eier” in der PaWo über mein Hobby, Ostereier bemalen. Basierend auf meinem Blogpost “Kunst am Ei: Ostereier sammeln und selbst verzieren”).
Das freut mich, wenn man sieht, dass man offensichtlich auch gelesen wird. Das wünsche ich mir auch weiterhin und drei zusätzliche Wünsche:
1. Nennt bitte künftig meine Blogadresse
2. In überregionalen Zeitungen zitiert zu werden, wäre auch nicht schlecht.
3. Wenn ich aufgrund meiner fundierten (ja, das sind sie) Beiträge über Glaube und Kirche als “Kirchenexpertin” entdeckt werden würde.

8. Wo schreibst Du? Hippsterstyle im Café-Schaufenster, mit Seidenschal und runder Brille in der Stadtbibliothek oder mit Kippe im Mund in der WG-Küche zwischen leeren Weinflaschen?

Das ist sie, meine Mali - Logo von ISARSPARER.

Das ist sie, meine Mali – Logo von ISARSPARER.

Weder noch. Am liebsten auf der elterlichen Couch mit dem Familienhund am Schoß. Wobei das dann etwas anstrengend ist, mein MacBook so zu balancieren, dass Mali nicht in ihrem Schlaf gestört wird 😉 Aber viele Beiträge tippe ich auch unterwegs am iPhone(!) in Google Docs vor, in der U-Bahn, im Zug kommen mir oft die besten Einfälle und da kann ich mir auch Zeit für meinen Blog nehmen, ohne dass ich ein schlechtes Gewissen haben müsste.

9. Warum hast Du angefangen zu bloggen? Ganz ehrlich!

Ich wurde auf einem Seminar des journalistischen Förderprogramms der Hanns-Seidel-Stiftung, dessen Stipendiatin ich war, auf das Medium “Blog” aufmerksam. Vorher habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht mit dem Gedanken befasst, Bloggerin zu werden. Nach dem Seminar legte ich dann gleich los bei WordPress. Übrigens auch der Name “Teresa ohne h” kam mir spontan während dieses Seminars.

10. Was hältst du von Meerschweinchen?

Ich hab mal einen Bericht über ein (ich glaub) Model gesehen, das ein Meerschweinchen in ihrer Handtasche wie einen Hund rumgetragen hat. Und ich hab mir dann überlegt, mir eins anzuschaffen, weil ich mir einen Hund allein in der Großstadt nicht zu halten traue. Also nicht, dass ich einen Handtaschen-Meerschweinchen-Hundersatz wollte. Aber ich mag Tiere eben sehr und vermisse unseren Familienhund in meiner Münchner Wohnung. Meerschweinchen pfeifen so lustig, aber Hunde sind sie eben doch nicht. Deswegen hab ich keins.

11. Seid ihr Kleinstadt- oder Großstadtmenschen? Warum?

Ich habe ja in Passau vom Kindergarten bis zur Hochschule alles absolviert. Jetzt bin ich zum Promovieren nach München gegangen, nicht weil ich unbedingt musste. Also ich genieße es als Kleinstädterin sehr, im „Millionendorf“ zu leben. Ich könnte hier theoretisch jeden Tag alles kaufen, was ich „brauche“ (in Passau gibt es ja nicht mal Longchamp-Taschen zu kaufen) und das gibt mir ein gutes Gefühl. Außerdem mag ich das kulturelle Angebot, das ich leider viel zu selten nutze. Ok, aber ich kann halt auch nicht jeden Tag auf einen Abendtermin.
Aber ob ich nun ein Kleinstadt- oder Großstadtmensch bin, mir wird gar nichts anderes übrig bleiben, als in der Großstadt zu leben, wenn ich in einem adäquat bezahlten Job arbeiten möchte. Auch wenn mein Herz als Familienmensch nach wie vor an der niederbayerischen Heimat hängt, weil dort Hund und (Groß)eltern leben.

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Ich nominiere für den „Liebster Award“, meine liebsten (kleinen) Blogs:

  • Franziska Ferber von “Kindersehnsucht” (gute Sache, die die liebe Franzi da ins Leben gerufen – Kinderwunsch Coaching. Und ihre Hundedame Elli ist auch einfach ZUCKER!!) Und hier findet ihr Franzis Antworten.
  • Beate Mader von “Visionhochdrei” (drei Fragen stellt sie jeden Montag an Blogger und ich freue mich, dass sie die auch an uns ISARSPARER gestellt hat)
  • Tanja Kollodzieyski von “Rollifräulein” (weil sie ne Powerfrau ist, die zeigt, dass sich Mode und Handicap nicht ausschließen – hoffentlich kapiert das auch bald unser geliebter Guido!!)
  • Irmgard Hiergeist von „Irmgard Hiergeist“ (weil sie eine Autorin aus dem Bayer. Wald ist, die gute Ansichten vertritt und mehr gelesen werden sollte. Am Blog und überhaupt.)
  • Andreas Kerscher von „Lokalteilheld“ (wenn ich schon immer die PNP kritisiere, sollen Redakteure auch mal gelobt werden. Er könnte zwar öfter bloggen, aber immerhin bloggt er als Journalist und das ganz witzig aus dem PNP-Alltag. Bitte mehr davon!)

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Die Regeln für die nominierten Blogs

  • Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in Deinem Beitrag
  • Beantworte die 11 Fragen, welche Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere weitere Blogger für den Liebster Award.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was Sie tun müssen.
  • Informiere Deine nominierten Blogger über die Nominierung und Deinen Artikel.

Und hier meine Fragen an Franzi, Beate, Tanja, Irmi und Andreas:

  1. Wie kamst du auf deinen Blognamen? Gibt es dazu vielleicht ein witzige Geschichte oder ein prägendes Erlebnis?
  2. Hunde- oder Katzenmensch und warum?
  3. Wie schauen deine Social-Media-Aktivitäten aus? Hast du eine Facebook-Fanpage oder bist du auf Twitter? Bringt dir das mehr Leser?
  4. Wie viel Zeit investierst du in deinen Blog (grobe Schätzung) pro Woche (ggf. bitte auch Social-Media-Aktivitäten dazu rechnen)?
  5. Wer war der Held deiner Kindheit? Meinst du, diese Figur hat dich geprägt?
  6. Was ist deine Lieblingsjahreszeit und warum?
  7. Wenn du es dir aussuchen könntest, wo würdest du am liebsten bloggen? Im Strandkorb auf Sylt, in der Almhütte am Tegernsee oder ganz wo anders?
  8. Was hälst du für die wichtigste Erfindung der Menschheit und warum?
  9. Gibt es Themen, die du komplett für deinen Blog ausklammerst (z. B. Politik)? Falls ja, warum? Falls nein, warum nicht?
  10. Was ist dein Lieblingsbuch (oder Lieblingsfilm) und warum?
  11. Vervollständige bitte diesen Satz: “Ohne meinen Blog…”

Gruß vom Oktoberfest: Platzkonzert 2012 – ein Stück Tradition

30 Sept

Ich mag München, aber keine Schicki-Mickis (oder solche, die sich dafür halten)… Ich mag auch das Oktoberfest, suche aber nach der „traditionellen Wiesn“…
Eine solche Tradition stellt für mich das Platzkonzert zu Füßen der Bavaria dar. Nahezu jedes Jahr verfolge ich die TV-Übertragung. Seit ich in München wohne, kann ich solche „Schmankerl“ „live“ genießen…

Daher möchte ich heute alle Leser mit der Bayernhymne, die traditionell zu Ende des Platzkonzertes gespielt wird, grüßen!

Wohnen im Wiesn-Style

19 Sept

Der Hirschkopf ist schon seit dem Einzug – mit wenigen neu gekauften Accessoires habe ich meine Wohnung für die Wiesn-Zeit in einen „Hirsch(alb)traum“ verwandelt.

Nächsten Samstag ist es soweit, dann beginnt für die Münchner wieder ihre 5. Jahreszeit – die Wiesnzeit.

Erst seit ich in München wohne, ist mir bewusst, wie sehr die Münchner dem Oktoberfest wirklich entgegenfiebern. Schon seit einigen Wochen titeln die Münchner-Zeitungen mit Wiesn-Geschichten und überall in der Stadt gibt es Wiesn-Accessoires zu kaufen.

Wohnung für Wiesn „aufbrezeln“

Die Kuckucks-Uhr in trendigem Weiß habe ich zum Einzug geschenkt bekommen und darf bei einer Wohnung im „Wiesn-Style“ nicht fehlen.

Da mich schon seit einigen Jahren eine Leidenschaft für Hirsch-Accessoires gepackt hat, die wie ich finde, gut zum Thema „Wiesn“ passen, habe ich mir gedacht, ich mache mit und „brezel“ meine Münchner-Wohnung für die Wiesn auf!

Einige passende Accessoires hierfür hatte ich schon, wie z. B. die weiße Kuckucksuhr, die ich zum Einzug von einer sehr lieben Freundin geschenkt bekommen habe.

Sogar das Abtrocknen ist zünftig mit dem Rehlein auf dem Geschirrtuch.

Für die Madl und Buam gibt’s stilechte Servietten im Trachten-Look.

Ich habe sie in meiner Küche aufgehängt, wo sich auch mein Esstisch befindet. Gäste bekommen hier in der Wiesn-Zeit stilechte Servietten – und zwar passend auf’s Geschlecht abgestimmt: Für die Herren der Schöpfung gibt’s fesche Dirndl-Servietten, die Damen dürfen sich an einer schneidigen Lederhos’n erfreuen.

Abgetrocknet wird das Geschirr stilecht mit einem Geschirrhandtuch, auf das ein Reh gedruckt ist.

Wohnen & Schlafen in Hirschtraum

Neue Vorhänge für meinen Wohnraum – natürlich in passendem Hirsch-Design.

Werfen wir jetzt einen Blick in meinen Wohnraum. Dort zieren neue Vorhänge mein Fenster – mit Hirschdruck.

Für den nächsten Wiesn-Tag ausruhen in einer Hirsch-Bettwäsche.Und wenn mich die Feierei auf der Wiesn erschöpft hat, kann ich in meiner Hirschbettwäsche mottogetreu ausschlafen. An dieser Stelle: Danke Mama für die gelungene Überraschung und Unterstützung meiner Hirsch-Leidenschaft!