Archiv | März, 2015

Liebster Award: Weil Teresa ohne h noch immer die schönsten Eier hat

11 Mär

Liebster Award LogoAhhhh… Da blogge ich schon so lange und wurde noch nie für so ein Blogstöckchen-Dingens nominiert und dann krieg ich’s nicht mal mit. Lohnt sich also doch, ab und an Google Analytics zu studieren, da sah ich nämlich, dass Klicks von Kleinstadtgroß reinkommen. Von diesem Passau-Blog wurde ich für den Liebster Award nominiert – ein echter Award, wow!
Vielen Dank an Kleinstadtgroß für diese Nominierung. Vielleicht habt ihr mir die Nominierung an meine gmx-Adresse gemailt, dann kam sie #ausgruenden bei mir nicht an.
Den Award bekommt man nicht einfach so, man muss sich an gewisse Regeln halten (s. u.).
Also, ich freu mich riesig, dass ihr mich nominiert habt (Bloggerpower aus Passau, yeeeeah! Wusste bis dato gar nicht, dass es sowas in meiner Heimat gibt) und ich möchte gerne eure Fragen beantworten:

1. Sind Blogger Journalisten? Bist Du einer?

Nicht jeder Blogger ist Journalist. Genauso wenig wie jeder Journalist Blogger ist, obwohl er es meiner Meinung nach sein sollte – also der Journalist ein Blogger.
Aber ich sehe mich selbst schon als Journalist, weil ich es von der Pieke auf gelernt habe: Mein erstes journalistisches Praktikum mit 16, ein „irgendwas-mit-Medien-Studiengang, Arbeit am Lehrstuhl für Print- und Journalismus und und und. Mein größtes Idol seit meiner Kindheit ist Karla Kolumna. Ja, ich bin Journalistin UND Bloggerin aus Leidenschaft!

2. Worauf stehen Deine Leser?

Offensichtlich auf meinen weißen Hirschkopf (s. Frage 6)^^
Ansonsten ist mein meistgelesener Beitrag der über den sog. großen Fröbelstern, was mir sogar etwas peinlich ist, da meine Anleitung sicher nicht optimal ist – dennoch beschimpft möchte ich hierfür auch nicht unbedingt werden (auch hierzu mehr unter Frage 6).

3. Was sagen Deine Eltern zu Deinem Blog?

Meine Eltern haben “Teresa ohne h” abonniert. Mein Papa, der ebenfalls sehr kritisch durch die Welt geht, sagt sogar öfters: “Darüber könntest du bloggen”. Aber meine Themen such ich mir schon selber, trotzdem finde ich es klasse, wie sie hinter mir stehen (gerade wenn ich mit meinem Blog mal wieder etwas Aufmerksamkeit oder auch mal Ärger erzeuge ;)).

4. Wie oft hast Du schon ans Aufhören gedacht?

Eigentlich noch nie; nur manchmal fehlt mir etwas die Zeit oder Muße, dann blogge ich eben ein oder auch zwei Monate nicht.

5. Verdienst Du Geld mit deinem Blog? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

(Noch) nicht. Mit meinem „Ego-Blog“ (wie wir es beim Blogger-Stammtisch München nennen) möchte ich das auch nicht unbedingt.
Mit meinem neuen Blogprojekt ISARSPARER, das ich zusammen mit meinem Kumpel gegründet habe, möchte ich das schon; wenn sich DER Sparblog für München etabliert hat, wird das sicher auch funktionieren.ISARSPARER Nymphenburg

6. Wie lautet der beste/skurrilste Kommentar zu einem Deiner Beiträge?

Also die meisten gleichen Kommentare (gar nicht alle freigeschaltet) habe ich zum Beitrag „Wohnen im Wiesen-Style“ bekommen. Auch jetzt noch Jahren wollen die Leute wissen, woher ich ihn habe. An dieser Stelle lüfte ich ganz exklusiv dieses „Geheimnis“: Er ist von Thomas Philipps.
Skurril finde ich es, wenn wir Blogger, die nicht unbedingt was mit unseren Blogs verdienen, für vermeintlich „mangelhafte“ Beiträge beschimpft werden. Meine Anleitung zum sog. großen Fröbelstern sei „eine Frechheit“, „verwirrend“. Da frag ich mich manchmal schon, ob manche Leser noch alle Sterne am Christbaum haben.^^

7. Was sollte Dir als Blogger mal passieren? Gibt es ein Wunschszenario?

PaWo TitelgirlAlso eigentlich ist es schon passiert und zwar, dass “offline”-Medien auf meine Beiträge aufmerksam werden. Ich wurde schon öfters in der Passauer Neuen Presse oder Passauer Woche zitiert – leider ohne Nennung meiner URL, nur mit meinem Namen. (Highlight-Überschrift nachwievor: “Teresa hat die schönsten Eier” in der PaWo über mein Hobby, Ostereier bemalen. Basierend auf meinem Blogpost “Kunst am Ei: Ostereier sammeln und selbst verzieren”).
Das freut mich, wenn man sieht, dass man offensichtlich auch gelesen wird. Das wünsche ich mir auch weiterhin und drei zusätzliche Wünsche:
1. Nennt bitte künftig meine Blogadresse
2. In überregionalen Zeitungen zitiert zu werden, wäre auch nicht schlecht.
3. Wenn ich aufgrund meiner fundierten (ja, das sind sie) Beiträge über Glaube und Kirche als “Kirchenexpertin” entdeckt werden würde.

8. Wo schreibst Du? Hippsterstyle im Café-Schaufenster, mit Seidenschal und runder Brille in der Stadtbibliothek oder mit Kippe im Mund in der WG-Küche zwischen leeren Weinflaschen?

Das ist sie, meine Mali - Logo von ISARSPARER.

Das ist sie, meine Mali – Logo von ISARSPARER.

Weder noch. Am liebsten auf der elterlichen Couch mit dem Familienhund am Schoß. Wobei das dann etwas anstrengend ist, mein MacBook so zu balancieren, dass Mali nicht in ihrem Schlaf gestört wird 😉 Aber viele Beiträge tippe ich auch unterwegs am iPhone(!) in Google Docs vor, in der U-Bahn, im Zug kommen mir oft die besten Einfälle und da kann ich mir auch Zeit für meinen Blog nehmen, ohne dass ich ein schlechtes Gewissen haben müsste.

9. Warum hast Du angefangen zu bloggen? Ganz ehrlich!

Ich wurde auf einem Seminar des journalistischen Förderprogramms der Hanns-Seidel-Stiftung, dessen Stipendiatin ich war, auf das Medium “Blog” aufmerksam. Vorher habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht mit dem Gedanken befasst, Bloggerin zu werden. Nach dem Seminar legte ich dann gleich los bei WordPress. Übrigens auch der Name “Teresa ohne h” kam mir spontan während dieses Seminars.

10. Was hältst du von Meerschweinchen?

Ich hab mal einen Bericht über ein (ich glaub) Model gesehen, das ein Meerschweinchen in ihrer Handtasche wie einen Hund rumgetragen hat. Und ich hab mir dann überlegt, mir eins anzuschaffen, weil ich mir einen Hund allein in der Großstadt nicht zu halten traue. Also nicht, dass ich einen Handtaschen-Meerschweinchen-Hundersatz wollte. Aber ich mag Tiere eben sehr und vermisse unseren Familienhund in meiner Münchner Wohnung. Meerschweinchen pfeifen so lustig, aber Hunde sind sie eben doch nicht. Deswegen hab ich keins.

11. Seid ihr Kleinstadt- oder Großstadtmenschen? Warum?

Ich habe ja in Passau vom Kindergarten bis zur Hochschule alles absolviert. Jetzt bin ich zum Promovieren nach München gegangen, nicht weil ich unbedingt musste. Also ich genieße es als Kleinstädterin sehr, im „Millionendorf“ zu leben. Ich könnte hier theoretisch jeden Tag alles kaufen, was ich „brauche“ (in Passau gibt es ja nicht mal Longchamp-Taschen zu kaufen) und das gibt mir ein gutes Gefühl. Außerdem mag ich das kulturelle Angebot, das ich leider viel zu selten nutze. Ok, aber ich kann halt auch nicht jeden Tag auf einen Abendtermin.
Aber ob ich nun ein Kleinstadt- oder Großstadtmensch bin, mir wird gar nichts anderes übrig bleiben, als in der Großstadt zu leben, wenn ich in einem adäquat bezahlten Job arbeiten möchte. Auch wenn mein Herz als Familienmensch nach wie vor an der niederbayerischen Heimat hängt, weil dort Hund und (Groß)eltern leben.

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Ich nominiere für den „Liebster Award“, meine liebsten (kleinen) Blogs:

  • Franziska Ferber von “Kindersehnsucht” (gute Sache, die die liebe Franzi da ins Leben gerufen – Kinderwunsch Coaching. Und ihre Hundedame Elli ist auch einfach ZUCKER!!) Und hier findet ihr Franzis Antworten.
  • Beate Mader von “Visionhochdrei” (drei Fragen stellt sie jeden Montag an Blogger und ich freue mich, dass sie die auch an uns ISARSPARER gestellt hat)
  • Tanja Kollodzieyski von “Rollifräulein” (weil sie ne Powerfrau ist, die zeigt, dass sich Mode und Handicap nicht ausschließen – hoffentlich kapiert das auch bald unser geliebter Guido!!)
  • Irmgard Hiergeist von „Irmgard Hiergeist“ (weil sie eine Autorin aus dem Bayer. Wald ist, die gute Ansichten vertritt und mehr gelesen werden sollte. Am Blog und überhaupt.)
  • Andreas Kerscher von „Lokalteilheld“ (wenn ich schon immer die PNP kritisiere, sollen Redakteure auch mal gelobt werden. Er könnte zwar öfter bloggen, aber immerhin bloggt er als Journalist und das ganz witzig aus dem PNP-Alltag. Bitte mehr davon!)

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Die Regeln für die nominierten Blogs

  • Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in Deinem Beitrag
  • Beantworte die 11 Fragen, welche Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere weitere Blogger für den Liebster Award.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was Sie tun müssen.
  • Informiere Deine nominierten Blogger über die Nominierung und Deinen Artikel.

Und hier meine Fragen an Franzi, Beate, Tanja, Irmi und Andreas:

  1. Wie kamst du auf deinen Blognamen? Gibt es dazu vielleicht ein witzige Geschichte oder ein prägendes Erlebnis?
  2. Hunde- oder Katzenmensch und warum?
  3. Wie schauen deine Social-Media-Aktivitäten aus? Hast du eine Facebook-Fanpage oder bist du auf Twitter? Bringt dir das mehr Leser?
  4. Wie viel Zeit investierst du in deinen Blog (grobe Schätzung) pro Woche (ggf. bitte auch Social-Media-Aktivitäten dazu rechnen)?
  5. Wer war der Held deiner Kindheit? Meinst du, diese Figur hat dich geprägt?
  6. Was ist deine Lieblingsjahreszeit und warum?
  7. Wenn du es dir aussuchen könntest, wo würdest du am liebsten bloggen? Im Strandkorb auf Sylt, in der Almhütte am Tegernsee oder ganz wo anders?
  8. Was hälst du für die wichtigste Erfindung der Menschheit und warum?
  9. Gibt es Themen, die du komplett für deinen Blog ausklammerst (z. B. Politik)? Falls ja, warum? Falls nein, warum nicht?
  10. Was ist dein Lieblingsbuch (oder Lieblingsfilm) und warum?
  11. Vervollständige bitte diesen Satz: “Ohne meinen Blog…”

Neues Passwort bei gmx beantragen – Mission unmöglich

2 Mär

Es gibt so gewisse Dinge, zu denen habe ich eine emotionale Bindung, obwohl das rational nicht zu erklären ist: Zu meiner gmx-E-Mail-Adresse habe ich solch eine Bindung, obwohl ich z. B. über meine Webseite eine wesentlich seriösere E-Mail-Adresse hätte. (Die kostenlosen E-Mail-Adressen werden ja angeblich nicht als so seriös wahrgenommen.)
Es ist einfach erklärt, woran das liegt: Meine gmx-Adresse war meine erste E-Mail-Adresse. Die eigene E-Mail-Adresse war in den 00er-Jahren der Facebook-Account von heute. Also man war mega hipp, wenn man als Kind/ Jugendliche eine eigene @dresse hatte.

E-Mail-Adresse wurde angeblich gehackt

Und deswegen hänge ich an dieser Adresse und viele Leute “von früher” haben auch diese Adresse. Aber das muss sich jetzt leider ändern: Denn ich kann schon seit Längerem meine E-Mail-Adresse nur eingeschränkt nutzen und nun gar nicht mehr darauf zugreifen. Gmx interessiert das herzlich wenig. Das nenn ich mal einen “Service” – 0€ sind noch zu viel für diese Adresse. Aber lasst euch mein E-Mail-Gate erklären:
Vor einigen Monaten schon, wurde angeblich meine gmx-Adresse gehackt – ich konnte mich einfach nicht mehr online über die gmx-Seite einloggen. Ich suchte mir also raus, wie ich wieder an meine Adresse kommen könnte. Damals musste man seinen Ausweis einscannen und an gmx schicken. Das habe ich gemacht, aber die Datei war angeblich zu klein. Ja, dann hab ich’s sein lassen und über Outlook die Adresse weitergenutzt – die Passwörter sind dort ja eingespeichert.

Kein Durchkommen bei 0900-Nummer

Als ich jedoch etwas an meinem Outlook umstrukturieren musste, startete ich Versuch No 2 der “Mission neues gmx-Passwort”. Mittlerweile musste man bei einer kostenpflichtigen 0900- Nummer anrufen, um an ein neues Passwort zu kommen.
Da meine Adresse schon rund 13 Jahre alt ist, hatte ich keine gültige Handynummer oder E-Mail-Adresse hinterlegt. Das geht definitiv auf mein “Konto”, aber gut, da nie irgendwas war, habe ich das einfach nicht gemacht. Man möchte meinen, dass man im 21. Jahrhundert schon irgendwie wieder an seine Adresse kommt – wenn die noch dazu aus meinem Klarnamen besteht.
Also jetzt zu Versuch 2: Ich konnte bei dieser 0900-Nummer einfach nicht anrufen, es kam das Besetztzeichen. Also rief ich beim Kundenservice an. Es hieß, wir hätten unseren Anschluss bei der Telekom für 0900-Nummern gesperrt. Also rief ich abermals bei der Telekom an und fragte dort -nach einer weiteren Warteschleife nach-, ob dies er Fall sei. Dies wurde verneint. Also ich rief ich abermals beim gmx-Kundenservice an und erklärte das so und fragte höflich an, ob es keine andere Möglichkeit geben würde. Dort wurde mir empfohlen, ich sollte in den Bezahl-Bereich von gmx wechseln.

Hilft gmx nur, wenn man in den Bezahl-Bereich wechselt?

Nachdem ich alle meine Daten hingeschickt habe, kam leider nie mehr eine Reaktion von gmx.

Nachdem ich alle meine Daten hingeschickt habe, kam leider nie mehr eine Reaktion von gmx.

Sorry, gmx, aber ist das eine Masche!? Zu behaupten, die Adresse sei gehackt worden und dann ist euer Bezahlmodell der einzige Ausweg?
Ich ließ einen Tag ins Land gehen und versuchte nochmals die 0900, dann rief ich wieder beim Kundenservice an. Dort war eine Dame so nett, mir eine E-Mail-Adresse (gmxservices@gmxnet.de) zu geben. “Und da bekomme ich dann mein neues Passwort?”, fragte ich: “Dort können Sie Ihr Anliegen erklären”. Also gut, in meiner Lage – schon einige Tage ohne Hauptemailadresse, klammerte ich mich an diesen Strohhalm und erklärte meine Lage per E-Mail.
Ein paar Tage hörte ich nichts, dann kam eine E-Mail, ich solle auf diese E-Mail mit einem gescannten Ausweisdokument antworten (das hatten wir ja schon mal vor Monaten) und einen selbstgenerierten Sicherheitscode zurückschicken. Versuch 3 also. Ich wartete wieder und wieder. Nachdem ich meine ganzen Daten dort eingereicht hatte, kam einfach nichts mehr zurück.

Anfrage per E-Mail wird beim E-Mail-Unternehmen nicht beantwortet

Elf Tage später kann man das neue Passwort bei vmx nur mehr via Anruf beantragen.

Elf Tage später kann man das neue Passwort bei gmx nur mehr via Anruf beantragen.

Also schrieb ich nochmals an die vom Kundenservice genannte Adresse. Da kam plötzlich die Antwort zurück, dass das neue Passwort ausschließlich über die 0900-Nummer zu beantragen wäre. Mehrmals hatte ich inzwischen schriftlich erklärt, dass ich dort leider nicht anrufen kann (in meiner Münchner Wohnung habe ich leider nicht mal ein Festnetz, damit bin ich in 2015 sicher nicht allein), aber gerne bereit bin, die erforderlichen Gebühren auf andere Weise z. B. Vorab-Überweisung zu begleichen. Aber der Mensch, der mir über gmxservices@gmxnet.de geantwortet hatte, hat meine Mail offensichtlich nicht gelesen. Schade! So sieht Kundenservice nicht aus, gmx! Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ihr so zahlende Kunden gewinnen könnt.
Ich habe gmx dann eine Frist gesetzt, nach Ablauf derer ich an die Öffentlichkeit gehen würde. Diese Frist ist nun abgelaufen, ich würde mich freuen, wenn TV-Magazine etc über dieses Gebaren berichten! Einmal etwas gegoogelt, leider bin ich mit diesem Problem nicht allein. Via Twitter habe ich auch schon andere “Mitleidende” gefunden.

Leben ohne digitalen “Hauptwohnsitz”

Es tut mir leid, aber nachdem ich so lange Zeit “Kunde” bei gmx war – sie haben ja über Werbung etc. trotzdem an mir verdient, habe ich meines Erachtens ein Recht auf diese E-Mail-Adresse. Zumal sie noch dazu aus vorname.nachname bei mir besteht.
Ich muss euch sicher nicht erklären, wie unangenehm es ist, wenn dich Leute auf einer anderen E-Mail-Adresse anschreiben, ob du unzuverlässig seist – nein, ich kann nur einfach nicht auf die E-Mails meiner Hauptemailadresse zugreifen!
Nach und nach melde ich meine Adresse jetzt auf sozialen Netzwerken und Intranets um und gebe Leuten Bescheid. Das gestaltet sich etwas schwierig, wenn man die Passwörter ändern muss, aber diese an die gmx-Adresse geschickt werden. Eigentlich zum Durchdrehen, diese Situation! Wenn ich es aufrechne, habe ich schon gut und gerne insgesamt einen Arbeitstag mit der Mission “neues Passwort für gmx” investiert. Aber liebes gmx, so schnell gebe ich nicht auf – zur Not komme ich auch persönlich vorbei. Ich will meinen digitalen Hauptwohnsitz wieder zurück – wenn auch nur dafür, Daten zu sichern und die Adresse für immer still zu legen. Denn manchmal muss ich mich auch von solch sentimentalen Dingen wie der ersten E-Mail-Adresse trennen. Liebes gmx, schade, dass ihr über die Jahre so abgebaut habt – ich wäre gerne mit euch digital gealtert!

Fazit: Nie alles auf eine E-Mail-Adresse setzen, sondern einen digitalen Zweitwohnsitz anlegen und diesen ruhig auch ausbauen.